Landkreiskonferenz zieht nach fünf Jahren Ehrenamtskoordination Bilanz
Fünf Jahre nach Beginn der Flüchtlingskrise hat das Landratsamt Esslingen eine Zwischenbilanz zur ehrenamtlichen Integrationsarbeit im Landkreis gezogen.
Bei einer Feierstunde im Landratsamt sind Spezialisten zum Thema Integration als Redner zu Gast gewesen. Foto: EZ
ESSLINGEN. Rund 10 000 Menschen seien in dieser Zeit in den Kreis gekommen, sagte Sozialdezernentin Katharina Kiewel bei einer Feierstunde. Von diesen Flüchtlingen seien mehr als 500 Minderjährige gewesen. Weil sich innerhalb kurzer Zeit bereits mehr als ein Dutzend Arbeitskreise aus der Flüchtlingshilfe engagierten, sich teils aber auch in die Quere kamen, hat der Landkreis 2015 das Projekt „Konzept zur Koordinierung und Förderung des kommunalen bürgerschaftlichen Engagements“ entwickelt. Auf Landkreisebene sollten damit die vielen ehrenamtlichen Integrationshelfer einen Ansprechpartner haben. Ein Ziel war es unter anderem, Doppelstrukturen abzubauen, Netzwerke zu bilden und von den Ehrenamtlichen zu lernen.
Seit nunmehr fünf Jahren pflegt der Arbeitskreis Kelter (AK) in Grafenberg einen kleinen Weinberg an der Grafenberger Kelter, um die Tradition des Weinbaus sichtbar zu machen.
GRAFENBERG. Dazu haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter zunächst zwölf verschiedene, in Württemberg…