Auch in Grafenberg stimmen die Gemeinderäte dem Projekt zu – Zukunft des „aquaforums“ bleibt ungewiss
GROSSBETTLINGEN/GRAFENBERG. Weit reichende Entscheidungen standen in den Gemeinderatssitzungen von Großbettlingen und Grafenberg in dieser Woche auf der Tagesordnung. Zu entscheiden war, ob für die gemeinsam geführte Hauptschule künftig eine Ganztagesbetreuung angeboten soll oder nicht. Die Bundeszuschüsse für das Vorhaben hat der Schulverband schon lange in der Tasche (wir berichteten). Trotzdem hängen für beide Kommunen zusätzliche Kosten an dem Projekt. Mit einem klaren Votum stellten sich beide Kommunen hinter das gesellschaftspolitisch wichtige wie wegweisende Vorhaben.
Den Anfang machten am Montagabend die Großbettlinger Gemeinderäte. In einer ausführlichen Diskussion machte das Gremium bei nur einer Enthaltung den Weg frei für die Einrichtung einer Ganztagesbetreuung an der Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule des Schulverbandes Großbettlingen/Grafenberg. Dabei entkoppelte der Großbettlinger Gemeinderat die Frage allerdings von der Zukunft für das „aquaforum“. Inzwischen habe sich herauskristallisiert, dass ein Umbau im Untergeschoss des Kulturforums, verbunden mit einem Erweiterungsbau, die beste Lösung darstelle, berichtet Edmund Zanger, Hauptamtsleiter der Verwaltung.