Heute vor 25 Jahren wütete der Orkan „Wiebke“ im Ländle – Im Aichtal wurde Bilanz gezogen – Forst-Minister Alexander Bonde informierte sich
Es war eine Ur-Gewalt: Heute vor 25 Jahren wurden in Baden-Württemberg binnen Stunden doppelt so viele Bäume entwurzelt wie sonst pro Jahr geschlagen werden. „Der pure Horror“, dachte so mancher angesichts des Orkans „Wiebke“ und seiner Folgen. Doch mit der Zeit zeigte sich: Für den Wald hatte das auch positive Wirkung. Zum Beispiel im Schönbuch.
„Der Wald hat sich gravierend verändert“: Minister Alexander Bonde (links) lässt sich die Folgen des Orkans „Wiebke“ im Schönbuch von Kreis-Forstamts-Leiter Anton Watzek und Revierförster Martin Auracher (rechts) auf der Forst-Karte erklären. Foto: Holzwarth
AICHTAL. Über die Situation ein Vierteljahrhundert nach diesem Ereignis informierte sich gestern Alexander Bonde, der Forst-Minister des Ländles, bei einem Vor-Ort-Termin auf Markung Aichtal. Kreis-Forstamts-Leiter Anton Watzek und der zuständige Revierförster Martin Auracher schilderten dabei im eher unwirtlichen Schneeregen detailliert die Situation damals und heute – und was sich dazwischen so alles getan hatte.