Regina Birner war online im Gespräch mit „Fridays for Future“-Aktivisten
BEUREN (pm). Die SPD-Landtagskandidatin Dr. Regina Birner ist bei einer digitalen Veranstaltung ins Gespräch mit Aktivisten von Fridays for Future Nürtingen und interessierten Bürgern über den Einfluss von Landwirtschaft und Ernährung auf den Klimawandel gegangen. Zur Einführung in die Veranstaltung erklärte die Beurener Gemeinderätin, wo in der Landwirtschaft Treibhausgase entstehen: „Die meisten Treibhausgase kommen aus drei Quellen: Düngung, Bewirtschaftung von Moorböden und Tierhaltung.“ Als Professorin an der Universität Hohenheim befasst sie sich an ihrem Lehrstuhl mit Landwirtschaft, Klimawandel und Ernährung. „Bei Verarbeitung, Handel und Zubereitung von Nahrungsmitteln entstehen weitere Treibhausgase. Insgesamt ist die Ernährung daher für etwa ein Viertel aller Treibhausgase verantwortlich“, betonte sie.
Mit den Teilnehmern diskutierte Regina Birner im Anschluss, was jeder Einzelne tun kann, um die Emissionen zu verringern. Mit Verweis auf die angespannte Einkommenssituation der Landwirtschaft schlug sie vor, Agrarsubventionen gezielter einzusetzen. „Der Übergang auf klimafreundlichere Bewirtschaftungsmethoden muss für Landwirte erleichtert werden. Gießkannensubventionen und Subventionierung nur nach schierer Größe sollten Instrumente der Vergangenheit sein.“
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