Nach erneuter Prüfung keine Hinweise mehr auf Verkeimung
NECKARTENZLINGEN (rik). Das Trinkwasser in der Gemeinde muss nicht mehr abgekocht werden. Ortsbaumeister Wolfgang Feucht konnte am Sonntag Entwarnung geben. Eine erneute Wasserprobe aus dem gemeindeeigenen Brunnen von Freitag ergab keine bedenklichen Werte mehr. Mitte der Woche waren bei einer routinemäßigen Kontrolle Werte ermittelt worden, die eine Verkeimung des Wassers nicht ausschließen ließen. Als Vorsichtsmaßnahme war deshalb die Bevölkerung aufgerufen worden, das Trinkwasser abzukochen. Laut Feucht war gleich nach Bekanntwerden der kritischen Werte die Wasserentnahme aus dem gemeindeeigenen Brunnen gestoppt worden und nur noch Wasser aus der Filderwasserversorgung in das Leitungsnetz gespeist worden. Normalerweise bezieht Neckartenzlingen sein Wasser zu 50 Prozent aus dem eigenen Brunnen und zu 50 Prozent von der Filderwasserversorgung.
Bis zur Klärung der Ursache und der genauen Art der Verunreinigung wird nun vorläufig kein eigenes Wasser mehr verwendet, erläutert Feucht. Ein Grund für die Verunreinigung, so der Ortsbaumeister, könnte der reichliche Niederschlag in den zurückliegenden Tagen gewesen sein.
Altdorf und Teile Neckartailfingens waren 30 Minuten lang nicht versorgt
ALTDORF/NECKARTAILFINGEN (ug). Zu einem Stromausfall in Altdorf und in Teilen Neckartailfingens kam es heute Morgen um 9.14 Uhr. Die Ursache war schnell festgestellt: Bei Bauarbeiten im benachbarten…