Judith Skudelny (FDP) verteidigt Kürzung der Solar-Förderung
(pm) Die FDP-Bundestagsabgeordnete Judith Skudelny aus dem Wahlkreis Nürtingen erwidert die jüngsten öffentlichen Äußerungen ihres SPD-Wahlkreiskollegen zur Energiepolitik: „Die von der Bundesregierung beschlossenen Kürzungen der Solar-Förderung sind richtig“, so Skudelny. Schon jetzt müsse ein Vier-Personen-Haushalt circa 110 Euro jährlich EEG-Umlage (Umlage zur Umsetzung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes) bezahlen. Es sei ein weit verbreiteter Irrglaube, dass die Subventionen zur Förderung von erneuerbaren Energien aus dem Bundeshaushalt bezahlt werden. „Jeder einzelne Verbraucher zahlt diese Subventionen jeden Monat mit seiner eigenen Stromrechnung“, so Skudelny. „Da ist es nur richtig, die mit diesem Geld getätigten Investitionen zu hinterfragen.“ Die Solarstromförderung mache bereits jetzt 40 Prozent der EEG-Vergütungen aus, aber nur zwei Prozent des Stroms insgesamt. „Die Förderung des Solarstroms ist in Deutschland schlicht ineffizient. Das Verhältnis von Kosten und Nutzen stimmt in diesem Bereich nicht“, folgert Skudelny weiter. „Vor allem, weil wiederum etwa die Hälfte der Investitionen für die Solarmodule nach China fließt.“
GRAFENBERG. Die Kinder und Jugendlichen aus Grafenberg überrannten beim kürzlich stattgefundenen „Action Day“ förmlich die Anmeldestation, an der Lisa Scheffer, die Schulsozialarbeiterin der Gemeinde Grafenberg, und Jule Samuel als Verwaltungs-Auszubildende Platz genommen hatten. Bei knapp 30…