Zum Gedenken an die NS-Verbrechen in Grafeneck führt die „Spur der Erinnerung“ nach Stuttgart
Grafeneck ist ein Ort ländlicher Idylle zwischen Gomadingen und Münsingen auf der Schwäbischen Alb. Vor 70 Jahren allerdings war dieser Ort Schauplatz grausamer Verbrechen, die es in der NS-Zeit bekanntermaßen des Öfteren gab. In Grafeneck wurden ab Oktober 1939 rund 11 000 kranke und behinderte Menschen von den Nazis ermordet, weil sie „ein unwertes Leben führten“. Diese Euthanasie-Morde gingen als einer der dunklen Flecke in die deutsche Geschichte ein.
Seit nunmehr fünf Jahren pflegt der Arbeitskreis Kelter (AK) in Grafenberg einen kleinen Weinberg an der Grafenberger Kelter, um die Tradition des Weinbaus sichtbar zu machen.
GRAFENBERG. Dazu haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter zunächst zwölf verschiedene, in Württemberg…