Ortsgruppe hätte gern mehr jüngere Mitglieder - Rückblick
BEUREN (rws). Zu einem Jubilarabend hatte die Ortsgruppe Beuren im Schwäbischen Albverein am vergangenen Samstag in das evangelische Gemeindehaus eingeladen, und 75 Gäste fanden sich ein.
Marie Hübbers eröffnete die Veranstaltung mit einem Frühlingsgedicht. Dann wurde gemeinsam das Albvereinslied gesungen mit musikalischer Begleitung von Rudi Suplit am Akkordeon. Im Anschluss begrüßte Vertrauensmann Rolf Schlegel und freute sich über den vollen Saal, besonders über 29 Jubilarinnen und Jubilare sowie über die Anwesenheit von Bürgermeister Erich Hartmann mit Gattin. Schlegel erinnerte an das Gründungsjahr des SAV 1888 in Plochingen. Mit um die 120 000 Mitglieder ist der Schwäbische Albverein der größte Verein seiner Art mit den Schwerpunkten Wandern, Naturschutz und Brauchtum. Dann berichtete der Vertrauensmann über den Werdegang der Ortsgruppe Beuren und verkündete nicht ohne Stolz, dass Beurener Bürger von der ersten Stunde an beim neuen Albverein mit dabei waren.
In den Vereinsblättern wird berichtet, dass bereits 1890 die Beurener Albvereinler „einen Arbeitseinsatz zur Wegeverbesserung auf den Beurener Fels durchgeführt haben“. Im Jahr 1913 hatte die Ortsgruppe 19 Mitglieder.