Region
Digitalsierung: So steht die Realschule in Neuffen da
Realschule Neuffen stellte Fortschritt des Medienentwicklungsplans vor.
NEUFFEN. Die städtische Realschule gilt als Vorzeigebeispiel in Sachen Digitalisierung. „Es gibt definitiv keinen mehr im Haus, der noch Tageslichtprojektoren benutzt“, sagte Schulleiterin Ann-Cathrin Müller in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Statt der veralteten Technik kommen in den Klassenräumen mittlerweile Dokumentenkameras zum Einsatz. Diese filmen das unter ihnen liegende Dokument und projizieren es an die Wand. Auch auf jedem Pult zu finden sind Touchscreens, über die verschiedene Geräte gekoppelt werden können. Das kommt besonders den beiden Tablet-Klassen der Realschule zugute. Die Tablets sollen sowohl für Schüler als auch für Lehrer das Schleppen von Büchern und Blöcken ersetzen.
„Meist kann man solche neuen Medien gut nutzen, indem man die alten ersetzt“, sagte Informatik-Lehrer Jan Lamparter: „Besonders spannend wird es aber dann, wenn man die Technik nutzt, um neue Aufgaben zu stellen.“ Als Beispiel nannte er den Werkunterricht oder das Gestalten von digitalen Präsentationen. Auch die neuen Computer-Terminals tragen dazu bei. Verteilt über die Schule stehen jeweils fünf Computer. Diese können die Schüler zu eigenverantwortlicher Recherche nutzen.