Kreismedienzentrum bietet Lösungen an – bei dauerhafter Begleitung sieht der Kreis aber das Land in der Pflicht
„Heute schauen wir uns einen Film an.“ Wenn Lehrkräfte so etwas ankündigten, war dies vor dem digitalen Medienzeitalter für Schülerinnen und Schüler noch etwas Besonderes. Filmapparat und Filmrollen stammten meist aus der Kreisbildstelle. Diese heißt schon längst Kreismedienzentrum und dessen Aufgaben sind heute ganz andere und vor allem sehr viel komplexer.
Schüler mit Tablets und Lehrer an der interaktiven Tafel: In den Klassenzimmern hält der digital gestützte Unterricht Einzug. Foto: Adobe Stock
Die Corona-Pandemie und zuvor schon der Digitalpakt, für den die Bundesregierung innerhalb von fünf Jahren rund fünf Milliarden Euro ausgibt, haben den Trend zur Digitalisierung im Bildungsbereich immens beschleunigt, stellte Jochen Keil, der neue Leiter des Medienzentrums für den Landkreis Esslingen fest. In der letzten Sitzung des Kultur- und Schulausschusses des Kreistags nahm er Stellung zu dieser Entwicklung und zeigte die Herausforderungen auf. Mit ein Anlass für diese Standortbestimmung war ein Antrag der SPD-Fraktion, die sich mehr Unterstützung für die Kommunen durch den Landkreis auf dem Weg zur digitalisierten Schule wünscht.
Das Landratsamt Esslingen lehnt ein Tempolimit für den Neuffener Ortsteil ein weiteres Mal ab
Mit einer Unterschriftenaktion wollte eine Bürgerinitiative in Kappishäusern erreichen, dass auf ihrer Ortsdurchfahrt langsamer gefahren wird. Doch das…