Neue Funde unterstreichen die Bedeutung des keltischen Oppidums auf der Alb
Es ist erst wenige Jahre her, dass die Wissenschaft anhand erster Funde die Bedeutung des spätkeltischen Oppidums Heidengraben erkannt hat. Seitdem festigen Funde von Jahr zu Jahr, dass es sich bei dem 1800 Hektar großen Areal zwischen Grabenstetten, Hülben und Erkenbrechtsweiler um die größte keltische Siedlung auf dem europäischen Kontinent handelt.
Der Ritualplatz am Burrenhof wurde untersucht. Foto: Stegmaier
GRABENSTETTEN. Es war das wichtigste Handelszentrum zwischen den beiden Flusssystemen an Rhein und Donau. Mit den neuen Funden aus dem Jahr 2018 lässt sich die Besiedlungszeit auf der Vorderen Alb noch weiter zurück bis in die Bronzezeit belegen.
Am Donnerstag war der Spatenstich für das Besucherzentrum am Heidengraben, der größten keltischen Siedlung Mitteleuropas. Ab Frühjahr 2024 sollen Besucher hier noch tiefer in die Welt der Kelten eintauchen können.
ERKENBRECHTSWEILER. Unzählige Beteiligte haben von der…