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Brandgefahr durch Christbäume Leichtsinniger Umgang mit Kerzen kann lebensbedrohlich sein
(rp) „Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit kann es durch unsachgemäßen oder leichtsinnigen Umgang mit Kerzen schnell zu Bränden kommen. Brennende Kerzen, die falsch befestigt sind oder vergessen werden, können leicht zur lebensbedrohenden Gefahr werden. Oft genügt ein Funke, um einen ausgetrockneten Adventskranz oder Christbaum explosionsartig zu entfachen“, sagt Landesbranddirektor Hermann Schröder.
Christbäume, Adventskränze und Weihnachtsgestecke mit Kerzen sollten auf einer nicht entflammbaren Unterlage stehen. Außerdem sollten unbedingt nichtbrennbare Kerzenhalter verwendet werden. Heruntergebrannte Kerzen müssten besonders bei trockenen Gestecken, Kränzen oder Weihnachtsbäumen rechtzeitig ausgewechselt werden. Die Kerzen müssten immer senkrecht im Halter stecken.
Wer beim Weihnachtsbaum nicht auf echte Kerzen verzichten möchte, sollte diese immer von oben nach unten anzünden und in umgekehrter Reihenfolge löschen. Der Baum sollte unbedingt gegen Umkippen gesichert sein. Auch müsse man darauf achten, dass Äste nicht in Brand geraten könnten. Besonders wichtig sei es, Kerzen nicht zu nah an Vorhängen oder brennbaren Gegenständen zu platzieren. Als Christbaumschmuck oder Dekorationsmaterial für Kränze und Gestecke sollten nur nichtbrennbare Produkte verwendet werden.