Region
Bempflingen blickt in die Zukunft
Das Projekt „Zukunftswerkstatt“ nimmt Gestalt an – Modellgemeinde ist Unterensingen
Die Gemeinde Bempflingen befasst sich erneut mit der möglichen Umsetzung einer Zukunftswerkstatt. Wie solch ein Projekt gelingen kann, erklärte jetzt Susanne Zeeb, Projektleiterin des Unterensinger Pendants, in der Sitzung des Gemeinderats.
BEMPFLINGEN. In Unterensingen nennt sich das mittlerweile sehr fortgeschrittene Projekt, das in Kooperation mit dem Bürgernetzwerk Unterensingen (dessen Koordinatorin Zeeb ist) 2014 gestartet wurde, „Die Zukunft im Blick (ZiB) – Unterensingen 2025“. Susanne Zeeb konnte in Bempflingen aus einem reichen Erfahrungsschatz berichten.
Unterensingen ist eine von insgesamt 22 landesweiten Modellgemeinden, die seit 2013 am Landesprogramm „Managementverfahren familienfreundliche, bürgeraktive und demografiesensible Kommune“ teilnimmt. „Bei uns ist die Zukunftswerkstatt zwar insgesamt der größte Baustein des Projekts, aber dennoch nur einer von vielen“, erläuterte Zeeb.
Insgesamt setze sich der Arbeitsprozess aus folgenden Teilen zusammen: Einer Bilanzwerkstatt der Projektgruppe, in der eine Arbeitsgruppe zunächst einmal sammelt, was es im Ort bereits gibt, einer Zukunftswerkstatt mit Bürgerbeteiligung, in der neue Ideen gesammelt und Ziele formuliert werden, und schließlich einer Strategiewerkstatt der Projektgruppe, in der die gesammelten Ideen nach Machbarkeit und Wichtigkeit geordnet werden.