Region
Bekannte und weniger bekannte Sorten im alten Schafstall
Große Obstsortenausstellung des Kreisverbands der Obst- und Gartenbauvereine Esslingen startet im Freilichtmuseum Beuren
BEUREN (la). Auf dem Gelände des Freilichtmuseums des Landkreises Esslingen in Beuren, das inmitten der für das Albvorland typischen Streuobstwiesen liegt, wird am Sonntag, 6. Oktober, um 11 Uhr die Sonderschau „Obstsorten aus dem Schwäbischen Streuobstparadies“ eröffnet. Zusammengetragen und präsentiert wird die Obstausstellung vom Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine Esslingen. Über 100 Obstsorten aus dem Streu- und Erwerbsobstbau werden in der siebentägigen Sonderschau im alten Schafstall aus Schlaitdorf im Freilichtmuseum präsentiert.
Mitglieder des Kreisverbandes Esslingen führen am ersten Ausstellungstag durch die Obstsortenschau. Start ist um 11 Uhr auf dem Öschelbronner Platz, direkt am Museumseingang. Während des „Moschtfeschtes“ am 6. Oktober sind sie ganztägig vor Ort und beantworten Fachfragen. Zudem organisiert der Kreisverband am Mostfest den Verkauf von frischem Obst und weiteren Streuobstprodukten.
Dem Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine Esslingen ist es auch in diesem Jahr, wo die Obsternte eher gering ausfällt, gelungen, über 100 Sorten zusammenzutragen. Es werden bekannte und traditionsreiche, aber auch seltene Apfel- und Birnensorten ausgestellt. Dazu kommen Raritäten wie Kiwis oder Quitten.