Region
Baugebiet „Obere Au“ steht auf der Kippe
Bodenvoruntersuchungen bringen nicht das gewünschte Ergebnis für die Gemeinde
Für das potenzielle neue Baugebiet „Obere Au“ – gelegen im Anschluss an die bestehende Erschließung rund um die Blumenstraße in Richtung Riederich – hatte der Gemeinderat im Mai 2017 vorbereitende Untersuchungen in Auftrag gegeben. Das Ergebnis fiel nun nicht wie erhofft aus: Im Gebiet gibt es Probleme in Sachen Versickerung.
BEMPFLINGEN. Baugrund ist wie vielerorts so auch in der Gemeinde Bempflingen rar. Gemeindeeigene Bauplätze, die neuen Wohnraum schaffen könnten, gibt es keine mehr, nur noch welche in Privatbesitz. Aus diesem Grund ist die Gemeinde vergangenen Jahres in die Entwicklung eines Neubaugebiets eingestiegen. Ein Thema, das schon längere Zeit beschäftigt.
Der Status quo zur Erinnerung: Im gemeinsamen Flächennutzungsplan (FNP) des Gemeindeverwaltungsverbands Neckartenzlingen hat Bempflingen noch zwei bislang nicht umgesetzte Wohnbauflächen. Im Teilort Bempflingen geht es um das Gebiet „Schlegert“ mit circa 1,3 Hektar und in Kleinbettlingen um das Gebiet „Hengstäcker“ mit gut einem Hektar Fläche. Zusätzlich rückte das besagte Gebiet „Obere Au“ ins Blickfeld. Dass das Neubaugebiet in Bempflingen entstehen soll, ist gesetzt, denn das letzte, „Weiher“, liegt in Kleinbettlingen. Bleiben also „Schlegert“ und „Obere Au“.