Grundschule Grafenberg. Im hintersten Klassenzimmer des oberen Flures bricht ein Brand aus. Zwei Klassenzimmer sind mit insgesamt 30 Schülern und zwei Lehrkräften belegt. Einer Klasse gelingt die Flucht über die Treppe, während die Lehrerin der anderen Klasse Rauch feststellt und sich entschließt, im Klassenzimmer zu bleiben. Dieses Szenario wurde bei der Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Grafenberg angenommen. Es gibt sonst kein vergleichbares Gebäude, bei dem sich eine so hohe Anzahl von Personen in den Räumen aufhält. Zunächst traf ein Löschgruppenfahrzeug am Haupteingang der Schule ein. Ein Atemschutztrupp begab sich sofort ins Innere des Gebäudes, um den Brand zu bekämpfen. Ein Tanklöschfahrzeug positionierte sich nur wenige Sekunden später im Schulhof, wo mit der Rettung der eingeschlossenen Klasse über Steckleiter begonnen wurde. Die Besatzung des dritten Fahrzeuges half auch bei der Menschenrettung. Nach wenigen Minuten konnte Zugführer Achim Knöll den Besuchern, unter ihnen auch Bürgermeister Holger Dembek, vermelden, dass alle gerettet seien und der DRK-Bereitschaft Großbettlingen-Grafenberg übergeben wurden. Man beginne nun, sich auf die Brandbekämpfung zu konzentrieren. Kommandant Stefan Kleemann zeigte sich mit dem Verlauf sehr zufrieden. rw
Eigentlich sollte die Spielvereinigung Germania Schlaitdorf dieses Jahr den Sennerpokal ausrichten. Auch aus diesem Grund wurde jetzt die Zufahrt zum Sport- und Festplatz grundlegend saniert. Schlaglöcher und Bodenunebenheiten hätten einen Besucheransturm sehr erschwert. Leider kommt es nicht…