Gemeinderat beschließt Gestaltungsleitlinien und Kriterien für die Vergabe von Bauflächen – Wettbewerb der Ideen
Das zwei Hektar große Areal „Östliche Bahnstadt“ an der Plochinger Straße ist auf dem besten Weg, zum Nürtinger Vorzeigequartier zu werden. Mit Beteiligung von Nürtinger Bürgern wurden am Runden Tisch Gestaltungsleitlinien und Kriterien für die Vergabe von Bauflächen erarbeitet, die der Gemeinderat jetzt beschlossen hat.
In der Östlichen Bahnstadt zwischen den Gleisen, der Rümelin- und der Plochinger Straße soll ein lebendiges Wohnquartier auch für Menschen mit ganz kleinem Geldbeutel entstehen. Foto: jh
NÜRTINGEN. Was innerhalb des letzten Jahres am Runden Tisch erarbeitet wurde, stellten Planer und Bürger am Dienstag in der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres vor und ernteten dafür bei allen Fraktionen Anerkennung. Mit der etwas mehr als zwei Hektar großen Östlichen Bahnstadt, bei der es sich um ein IBA’27-Projekt handelt, sind große Erwartungen verbunden. 230 Wohnungen sollen entstehen. Ideen und Anregungen hat sich der Runde Tisch bei einer Exkursion in den Grünen Höfen in Esslingen sowie im Französischen Viertel und im Mühlenviertel in Tübingen geholt. Dort hat man gesehen, was gelungen ist und welche Fehler man in Nürtingen nicht machen sollte. Gemeinsam wurden städtebauliche Qualitäten erarbeitet.
Das Organisationsteam hat sich für sechs Projekte entschieden, die aus der Spendensumme der karitativen Veranstaltung bedacht werden sollen. Nach zwei Jahren Pause fällt der Startschuss diesmal Ende September.
NÜRTINGEN. Nach zweijähriger Pause, die der Corona-Pandemie…