Zwei Nürtinger Europaabgeordnete aus unterschiedlichen Lagern bewerten Benennung des Ministerpräsidenten positiv
Sie stammen aus völlig unterschiedlichen Lagern (Schwarz und Grün). Und doch sind sich die beiden Nürtinger Europaabgeordneten (mit Nuancen natürlich) einig: Aller Kritik und bisweilen allem Spott zum Trotz hat der baden-württembergische Ministerpräsidenten Günther Oettinger das Zeug zum renommierten EU-Kommissar.
EU-Parlaments-Vizepräsident Rainer Wieland (schon lange Stammgast beim Nürtinger Silvesterwiegen) gerät geradezu ins Schwärmen: „Diese Nominierung eröffnet eine ungeheure Perspektive.“ Grund seiner Freude ist nicht nur die Tatsache, dass seit 20 Jahren erstmals wieder ein christdemokratischer Parteifreund mit diesem Amt betraut wurde. Vielmehr sei überhaupt noch nie ein deutscher EU-Kommissar „mit einem vergleichbaren Netzwerk und so viel Sachkunde in dieses Amt gekommen“. Was man, da es auch um die Herkunft aus dem Ländle geht, zwischen den Zeilen durchaus auch als Seitenhieb auf den Metzinger Martin Bangemann verstehen kann, der (von der Regierung Kohl/Genscher nominiert) auf dem FDP-Ticket gen Brüssel reiste.
HfWU-Professorin als Sachverständige in Berlin: Pekrun fordert Veränderung des Konsumverhaltens
Die Professorin Dr. Carola Pekrun, Agrarwissenschaftlerin an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU), fordert ein verändertes…