(psa) Dieser Tage stolperte ich über ein Wort, das jeder zu kennen schien außer mir: „verkasematuckeln“. Bei der Vorbereitung auf eine Städtereise nach Dresden fand sich der Begriff in einem, nicht ganz ernst gemeinten, Sächsisch-Wörterbuch. Das neu gelernte Wort (auf Sächsisch heißt es wohl so viel wie „verpulvern“) wurde sofort bei Bekannten und Verwandten gestreut. Es gab aber immer dieselbe Reaktion: „Kenne ich schon“.
Den Schwiegereltern, aus dem hohen Norden, ist es aus der Kindheit bekannt. Und die Großmutter mit kölnisch-essener Migrationshintergrund klärte über eine ganze Latte möglicher Bedeutungen von „verkasematuckeln“ auf, die man übrigens auch im Duden oder online im „Rheinischen Mitmachwörterbuch“ nachschlagen kann.
Mit der neuen Corona-Verordnung sollen Infektionen am Arbeitsplatz verringert werden. Wir haben bei Unternehmen und Mitarbeitern im Nürtinger Raum nach ihren Erfahrungen mit Homeoffice und mobilem Arbeiten gefragt.
Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Privatleben, acht…