Carsharing boomt in den Ballungsräumen, aber jenseits davon ist die Resonanz eher mau
Die Idee ist nicht neu, aber erst jetzt kommt sie zum Durchbruch. Und dann auch bislang nur in den großen Städten: 1993 hatte Helmut Stotz mit einigen Gleichgesinnten ein Projekt gegründet, das sie „Teilmobil“ nannten (heute sagt man: „Carsharing“) . Der dafür gegründete Verein existiert mittlerweile nicht mehr. Aber der dahinter stehende Gedanke wird immer beliebter.
Eigentlich ist alles ganz einfach: Karte hinhalten – und schon öffnet sich die Tür. Doch vor allem im ländlichen Raum kommt das Carsharing nicht so recht auf Touren. Foto: Holzwarth
„idee.netz.werk.e.v.“ nannten die Gleichgesinnten ihren Verein (mit bei den Gründern waren auch Michael Maile und Barbara Haußmann). Mit drei Fahrzeugen startete man vor 23 Jahren: eins stand vor dem Hotel am Schlossberg, das zweite vor dem Vorstadtcafé in der Plochinger Straße, das dritte in Neckarhausen.