Bei der Erhebung des Zensus werden nicht alle Befragten in der gleichen Art und Weise herangezogen. Das führte bei manchen zu Verunsicherung. Die Stadt Nürtingen stellt jedoch keinen größeren Unwillen fest.
NÜRTINGEN. Alle zehn Jahre wird in Deutschland der sogenannte Zensus erhoben. Wegen der Corona-Pandemie wurde diese Befragung vom letzten auf dieses Jahr verschoben. Bei der Haushaltsbefragung werden personenbezogene Daten abgefragt, bei der Gebäude- und Wohnungszählung Daten zu Wohnraum. Es handelt sich um Stichproben, in Deutschland werden rund zehn Prozent der Bevölkerung zur Teilnahme am Zensus aufgefordert. In Baden-Württemberg sind es rund 15 Prozent, weil es viele kleinere Gemeinden gibt und die Stichprobenmenge in diesen für ein möglichst genaues Bild deshalb größer sein müsse. Die Befragten werden nach einem Zufallsprinzip ausgewählt, betont das Statistische Landesamt. Für etwas Verwirrung hat jedoch gesorgt, dass Einwohner in unterschiedlicher Form und Intensität befragt werden.
„Es ist ein Fest von Leuten der Braike für die Braike“, sagte Anni Schlumberger vom Orga-Team. Viele ehrenamtliche Helfer hatten das erste Sommerfest im Nürtinger Stadtteil geplant und umgesetzt. Die Party zog sich am Wochenende wie eine Perlenschnur vom Kindergarten in der Schmidstraße über den…