Vertreter der deutschen Pfadfinderverbände haben das Friedenslicht aus Bethlehem in Wien abgeholt. Das vom Österreichischen Rundfunk in der Geburtsstadt Jesu entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende an Pfadfinder aus ganz Europa weitergegeben. Seit 1994 verteilen auch deutsche Pfadfinder das Friedenslicht und sorgen dafür, dass dieses Symbol der Hoffnung auf Frieden an Weihnachten leuchtet. Es wird in zentralen Aussendefeiern an die Gruppen gegeben, die es zu Weihnachten in vielen regionalen und lokalen Aktionen an „alle Menschen guten Willens“ weiter reichen. Auch in Nürtingen will der örtliche Stamm der Pfadfinderschaft Sankt Georg mit dem Friedenslicht ein Zeichen setzen. Dabei entfalteten sie das Thema „Mit Frieden gewinnen“ auf kreative und kindgemäße Weise. Anhand eines Siegertreppchens wurde vermittelt, dass das System von Sieger und Verlierer in Sachen Frieden nicht erstrebenswert ist. Im Gegenteil „Ohne Frieden gibt es nur Verlierer“. Die neulich in Nürtingen gezeigte Nakba-Ausstellung hat das unterstrichen. Pfadfinder bekennen mit vielen Aktionen nicht nur ihren Glauben und ihre Überzeugung, sondern treten aktiv für Frieden und Gerechtigkeit ein. Die kleine Flamme aus einer der Krisenregionen der Erde gibt einen konkreten Anlass, persönliche Wertvorstellungen und das, was Menschen verbindet oder trennt, neu zu überdenken. pm
Mit der neuen Corona-Verordnung sollen Infektionen am Arbeitsplatz verringert werden. Wir haben bei Unternehmen und Mitarbeitern im Nürtinger Raum nach ihren Erfahrungen mit Homeoffice und mobilem Arbeiten gefragt.
Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Privatleben, acht…