Auch im Nürtinger Wald leiden Bäume unter Trockenheit und Hitze – Forstreform hat Auswirkungen auf den städtischen Haushalt
Die zum 1. Januar in Kraft tretende Forstreform hat auch Auswirkungen auf den städtischen Haushalt. Ansprechpartner für den Stadtwald bleibt zwar Revierförster Höhn. Doch die Kosten für die Dienstleistung steigen für die Stadt. Die genauen Zahlen nannte Stadtkämmerin Bettina Schön in der letzten Gemeinderatssitzung.
Damit die Nürtinger gefahrlos auf Waldwegen spazieren können, sorgen Förster Höhn und seine Mitarbeiter für die Verkehrssicherungspflicht und fällen kranke Bäume. Foto: Holzwarth
NÜRTINGEN. Die Bewirtschaftung und Betreuung des 1342 Hektar großen Nürtinger Stadtwaldes erfolgte bislang im Rahmen des Betreuungs- und Beförsterungsvertrags durch das Forstamt des Landkreises Esslingen. Das hat die vom Gemeinderat vorgegebenen Ziele der Waldbewirtschaftung umgesetzt. Der Holzverkauf erfolgte ebenfalls durch die Kreisverwaltung. Den Holzeinschlag, die Pflege und die erforderlichen Verkehrssicherungsmaßnahmen erledigten die Bediensteten des Landes zusammen mit den kommunalen Waldarbeitern. Ende Oktober hat das Landratsamt Esslingen der Stadt Nürtingen die Vertragsangebote zur Übernahme des forstlichen Revierdienstes und zur Durchführung des Holzverkaufs übersandt.
Vom Leihgroßeltern-Projekt profitieren alle Generationen. Das Haus der Familie Nürtingen freut sich über weitere Ehrenamtliche, die ein- oder zweimal in der Woche ein paar Stunden Zeit für Leih-Enkelkinder haben.