Kreis-Grüne wollten Budget wegen Herausforderungen in der Corona-Pandemie um 15 000 Euro erhöhen – Antrag abgelehnt
Ob die Kinder- und Jugendarbeit in der Corona-Krise mehr Mittel für Projekte braucht, war im Rahmen der Haushaltsdebatte im Jugendhilfeausschuss und danach im beschlussfassenden Sozialausschuss des Kreistags strittig. Ein Antrag der Grünen auf zusätzliche 15 000 Euro scheiterte knapp bei Stimmengleichheit und zahlreichen Enthaltungen.
Neben der Regelbezuschussung der offenen Kinder- und Jugendarbeit stellt der Landkreis 50 000 Euro jährlich zur Verfügung, um einzelne Projekte zu fördern. Diesen Topf wollte die Fraktion Bündnis 90/Grüne für das kommende Jahr um 15 000 Euro aufstocken. Die Pandemie sei nicht ausgestanden, es sei wichtig, gerade in den kälteren Monaten, Orte – auch außerhalb geschlossener Räume – zu schaffen, an denen sich Begegnung und Gesundheit vereinbaren ließen. Weiter wünschten sich die Antragsteller einen Bericht über die digitale Ausstattung und entsprechende pädagogische Angebote. Auch solle der Bedarf in diesem Bereich festgestellt werden, gerade auch mit Blick auf kleinere Anbieter.
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Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Privatleben, acht…