Sängerbund Neckarhausen hatte zum Herbstkonzert eingeladen
NT-NECKARHAUSEN (pm). Beim Herbstkonzert des Sängerbunds unter dem Titel „Bananen, Brennnessel und Co.“ beschäftigten sich die verschiedenen Chorformationen mit allem, was sich in Garten, Feld und Flur literarisch und musikalisch umsetzen lässt. Unter der Leitung von Daniela Schüler und Herwig Rutt am Klavier erklang ein bunter Melodienstrauß, den die Solisten Finja Kalmbach, Blockflöte, Luise Blessing, Armin Mauser, Bruno Brenner und Bernd Völter am Klavier mit ihren Beiträgen bereicherten.
Die Neckar-Singers eröffneten mit „Brennnessel am Wegesrand“ aus den Zigeunerliedern von Brahms den Reigen, bereichert durch Alt- und Sopraninoblockflöte und Percussion. Das zum Jazzstandard gehörende „Autumn Leaves“, „Ich brauch Tapetenwechsel“ nach einem bekannten Text von Hildegard Knef und „Lemon Tree“ bildeten den Abschluss der sehr anspruchsvollen Vorträge dieser Chorformation.
Einem Frauenchor im wahrsten Sinne des Wortes auf den Leib geschrieben sind die „Weißen Rosen aus Athen“ und der bekannte Song von Hildegard Knef „Für mich soll’s rote Rosen regnen“, harmonisch nicht ganz einfach arrangiert von Herbert Grundwald.