Professor Dr. Ziegler blickt auf sechs erfolgreiche Jahre in Nürtingen und Geislingen zurück – Der Abschied fällt ihm nicht leicht
„Die sechs Jahre sind wie im Flug vergangen“ – etwas Wehmut schwingt mit, wenn Professor Dr. Werner Ziegler heute das letzte Mal an seinem Schreibtisch in der Hochschule sitzt. Am 31. August endet die Amtszeit des Rektors offiziell. Die feierliche Verabschiedung und Amtseinsetzung von Nachfolger Andreas Frey ist am 31. Oktober im K3N.
Der Gedanke an Ruhestand ist ihm noch fremd: Heute hat HfWU-Rektor Professor Dr. Werner Ziegler offiziell seinen letzten Arbeitstag. Foto: Holzwarth
NÜRTINGEN. „Es war eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit“, sagt Dr. Ziegler. Dass er sich als Rektor der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in den Ruhestand verabschiedet, krönt seine Hochschulkarriere, die vor 23 Jahren in Geislingen begann. Die Aufgabe hat ihn gefordert und war – wenn er an die Anfänge seiner Amtszeit mit den Genversuchen in Tachenhausen denkt – nicht immer vergnügungssteuerpflichtig. Als „Monsanto-Rektor“ wurde er in Mails beschimpft. Glücklicherweise, so räumt er ein, habe sich das Thema erledigt und er konnte sich auf andere Dinge konzentrieren. Die Hochschule weiter nach vorne zu bringen und im internationalen Wettbewerb zu positionieren, war ihm ein wichtiges Anliegen. Doch auch intern hat sich in der Amtszeit Zieglers manches verändert. Die Bologna-Kriterien wurden umgesetzt und die Fakultäten neu strukturiert, um nur einige Beispiele zu nennen.