Das Maisingen hatte in diesem Jahr eine klare Botschaft: Kreative Menschen braucht das Land
Hält es oder hält es nicht? Diese bange Frage ans Wetter stellte sich beim Maisingen auch in diesem Jahr, gab es doch wieder eine aktuelle Unwetterwarnung. Das Unwetter blieb aus, aber ein pünktlich gegen 18 Uhr einsetzender Regen zwang das Maisingen in den Großen Saal der Stadthalle K3N.
Beeindruckend, was die Klasse 4 der Rudolf-Steiner-Schule auf die Bühne brachte: Mehrstimmigen Gesang und Instrumentalstücke. Foto: Holzwarth
NÜRTINGEN. Das Maisingen als traditioneller Auftakt zum Maientag lockte wieder viele Nürtinger. Durch das gemeinsame Singen wachsen die Kinder in die Traditionsveranstaltung hinein und die Älteren erinnern sich gerne daran, wie sie einst selbst mitgesungen haben. Durchs Programm führte in bewährter Weise Manfred Fleck, der ehemalige Schulleiter der Zizishäuser Inselschule. Er begrüßte die gesamte Führungsspitze der Stadt, Gemeinderäte sowie Delegationen aus den Partnerstädten Oullins und Zerbst zum 414. Nürtinger Maientag.
In Nürtingens Gemeinschaftsunterkünften betreuen zwei sozialpädagogische Fachkräfte der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart die Menschen bei Alltagsproblemen. Die Stadt stellt die Finanzierung für weitere drei Jahre sicher.