NÜRTINGEN (nt). Nichts hält so lange wie ein Provisorium. Mitte der 90er Jahre wurde der erste Kreisverkehr in Nürtingen in der Oberboihinger Straße in Höhe Weberstraße und Seilerstraße als Provisorium gebaut. Nun zeigt er erste deutliche Verschleißerscheinungen. Da er sich mittlerweile auch bewährt hat, will die Stadt nun die Gelegenheit ergreifen, ihn im Zusammenhang mit den erforderlichen Sanierungsmaßnahmen in eine feste Einrichtung umzubauen. Die Arbeiten werden in drei Bauabschnitten in den Ferien von Montag, 4. August, bis zum Samstag, 13. September, von der Firma Waggershauser erledigt.
Während der gesamten Bauzeit bleibt die Einmündung der Weberstraße in den Kreisel für den Fahrverkehr gesperrt. Ebenso wird der aus Richtung Oberboihingen und Zizishausen kommende Verkehr über die Schlosserstraße, Walter-Rauch-Straße und Hochwiesenstraße in Richtung Innenstadt umgeleitet. Dazu wurde extra an der Einmündung Walter-Rauch-Straße/Hochwiesenstraße die Ampelanlage in Betrieb genommen. Der stadtauswärtige Verkehr auf der Oberboihinger Straße und ins Gewerbegebiet Grien wird örtlich an der Baustelle vorbeigeleitet. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, der örtlichen Umleitungsbeschilderung zu folgen.
Architekt Tobias Hamm präsentierte Entwürfe für die Platzgestaltung in der östlichen Kirchstraße
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