Die Mitglieder des Arbeitskreises Obstbau Nürtingen arbeiten eng zusammen – und setzen auf Qualität aus der Region
Idyllisch ist es hier, mitten in der Obstplantage auf den Höhen über Frickenhausen. Von Müßiggang kann hier aber in den strahlenden Spätsommertagen kaum die Rede sein. Die Haupternte der Äpfel hat begonnen. Elstar, dann Gala müssen von den Bäumen. Deshalb müssen jetzt freilich auch die Mitglieder des Arbeitskreises Obstbau Nürtingen (AKO) ranklotzen.
Immer nah dran am Produkt (von links): Fachberater Albrecht Schützinger, AKO-Vorsitzender Martin Weber und die Beisitzer Karl Nägele aus Bissingen, Björn Epple aus Neidlingen, Ulrich Schweizer aus Nürtingen und Tobias Schmid aus Owen. Foto: Warausch
Martin Weber ist Gastgeber an diesem Septembermorgen aus dem Bilderbuch. Und er ist Vorsitzender des AKO. Zu ihm gesellen sich seine Beisitzer Karl Nägele aus Bissingen, Björn Epple aus Neidlingen, Ulrich Schweizer aus Nürtingen sowie Tobias Schmid aus Owen – und Albrecht Schützinger, der Fachberater des Landratsamts ist. Ihr Ding ist der erwerbsmäßige Obstbau. Was sie anbauen, vermarkten und vertreiben sie auch selbst. Direkt vor der Haustür. Dennoch macht der vertrauensvolle Ton gleich klar: Hier am Tisch in der Apfelplantage der Firma Schneckenhoflädle Weber haben sich Kollegen und keine Konkurrenten versammelt. Man hilft sich. Mit Rat und Tat. Bildet sich zusammen weiter.
Mit der neuen Corona-Verordnung sollen Infektionen am Arbeitsplatz verringert werden. Wir haben bei Unternehmen und Mitarbeitern im Nürtinger Raum nach ihren Erfahrungen mit Homeoffice und mobilem Arbeiten gefragt.
Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Privatleben, acht…