Beim Anbau des Kindergartens Talstraße in Raidwangen gibt es wegen der Insolvenz des Generalunternehmers Verzögerungen
Viel hat nicht mehr gefehlt. Die Arbeiten am Anbau des Kindergartens Talstraße in Raidwangen waren noch im Zeitplan, als am 5. Februar die Nachricht von der Insolvenz des Generalunternehmers bekannt wurde. Seitdem steht auf der Baustelle alles still. Damit ist die geplante Eröffnung nach den Ostertagen unmöglich geworden.
Der Neubau des Kindergartens Talstraße in Raidwangen steht zwar schon. Etliche Gewerke waren zum Zeitpunkt der Insolvenz des Generalunternehmers aber noch nicht abgeschlossen. Somit ist die Fertigstellung bis zum April unmöglich geworden. Foto: Holzwarth
NT-RAIDWANGEN. „Die Nachricht von der Insolvenz hat die Gebäudewirtschaft Nürtingen und die Ortschaftsverwaltung Raidwangen vollkommen unvorbereitet getroffen“, erzählt Raidwangens Ortsvorsteherin Marietta Weil auf Anfrage. Das mit dem Bau beauftragte Generalunternehmen aus Bissingen/Teck habe bereits im Januar nicht mehr die Rechnungen an die Subunternehmer der verschiedenen Gewerke begleichen können, die als Folge davon nach und nach die Baustelle in Raidwangen verlassen hätten. Das Gebäude steht zwar. Allerdings sind noch in fast allen Gewerken Restarbeiten offen, unter anderem bei der Fassade, im Sanitärbereich und beim Dach. Auch der komplette Innenausbau sowie die gesamten Außenanlagen stehen noch aus.