Nürtingen
Kirche und Inklusion
Tagung mit Dekan Waldmann und Bürgermeister Bäcker
Wie kann Inklusion in (Kirchen-)Gemeinden gelingen, sei es zum Beispiel in der Jungschar, im Konfirmandenunterricht oder im Gottesdienst? Mit dieser und vielen anderen Fragen zum Thema beschäftigt sich eine Fachtagung für Menschen mit und ohne Behinderung, Fachleute der Ambulanten und Offenen Hilfen, Pfarrern und Interessierten im Stift Urach.
NÜRTINGEN/BAD URACH (red). Über Inklusion wird viel gesprochen, auch in den Kirchengemeinden. Auslöser ist die UN-Behindertenrechts-Konvention, die nun schon seit fünf Jahren für Deutschland recht wirksam ist. Viele Fachleute, Menschen mit Behinderung und ihre Verbände, Schulen und Kindertageseinrichtungen und auch die Gesellschaft allgemein beschäftigen sich damit, wie Inklusion immer besser gelingen kann.
Die Lebenshilfe Baden-Württemberg, das Stift Urach und das Pädagogisch-Theologische Zentrum (PTZ) Stuttgart haben gemeinsam eine Fachtagung organisiert, die sich am 24. und 25. Juli mit dem Thema Inklusion im Stift Urach befasst. „Wir wollen Mut machen, und mit vielen guten Beispielen zeigen, dass Inklusion in der Kirchengemeinde und in den Städten und Gemeinden schon ganz gut vorangekommen ist“, betonen Bärbel Hartmann, die Leiterin des Stifts, Nora Burchartz von der Lebenshilfe Baden-Württemberg, und Stefan Hermann vom PTZ, die Intention.
Menschen sollen miteinander ins Gespräch kommen