Eine Ausstellung in der Nürtinger Johanneskirche erinnert an das Zweite Vatikanische Konzil vor 50 Jahren
Viele hatten vermutlich Angst, die römische Kurie könnte ihren (konservativen) Willen der Kirche in der ganzen Welt aufzwingen. Aber es sollte ganz anders kommen: Das Zweite Vatikanische Konzil fasste nachgerade revolutionäre Beschlüsse. An das Treffen von mehr als 2500 Bischöfen vor 50 Jahren erinnert zurzeit eine Ausstellung in der Nürtinger Johanneskirche.
Sie freuen sich über die Weite, die das Zweite Vatikanische Konzil in den katholischen Glauben gebracht hat: Ulrich Mühlhause (Mit-Vorsitzender des Kirchengemeinderats), Pfarrer Martin Schwer, Beate Eichinger von der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Regensburg und Pastoralpraktikant Josef Laupheimer (von links) bei der Ausstellungseröffnung in der Seitenkapelle von St. Johannes. jg
NÜRTINGEN. Sie lässt (wie Pfarrer Martin Schwer bei der Eröffnung am Dienstagabend sagte) „neu aufleben, was das Konzil damals gewollt hat“. Die überwältigende Mehrheit für die 16 Beschlüsse wertete der katholische Geistliche als Beweis, „dass man überzeugen und mehrere Meinungen einfließen lassen wollte“. Das Ziel sei damals wie heute dasselbe: „Kirche sollte Hoffnung für die Welt sein.“
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