NT-REUDERN (zog). Die Interessengemeinschaft (IG) Fluglärm peilt eine einvernehmliche Lösung mit den Fliegern des Segelfluggeländes Hahnweide Kirchheim an. Wie Ortsvorsteher Matthias Ruckh am Mittwochabend im Rahmen der Ortschaftsratssitzung mitteilt, will die Interessengemeinschaft mit den Nutzern des Flugplatzes, für den die Umwandlung in einen Sonderlandeplatz beantragt wurde, eine Selbstverpflichtung eingehen. Derzeit werde versucht, einen gemeinsamen Nenner für eine solche Erklärung zu finden, teilte der Ortsvorsteher mit. In einem Workshop am Montag, 8. Oktober, 17 Uhr, im Rathaus Reudern, sollen die Eckpunkte für die Vereinbarung erarbeitet werden. Auch die Flieger seien zu diesem Termin eingeladen worden, berichtet Ruckh. Im Rahmen der anstehenden Anhörung zur beantragten Umwandlung des Segelfluggeländes soll die Vereinbarung dann vorgestellt werden. Ruckh setzt darauf, dass der Einigungsversuch gelingt: Es wäre im Sinne aller, wenn der Status quo erhalten bliebe, so der Reuderner Rathauschef.