Repräsentative Erhebung mit 4000 Fragebögen soll Aufschlüsse über künftige Leitlinien der Stadtentwicklung geben
NÜRTINGEN. Gelebte Demokratie heißt für Nürtingens Oberbürgermeister Otmar Heirich mehr, als nur alle vier oder fünf Jahre sein Kreuzchen bei einem Urnengang machen zu dürfen. Er will die Bürgerinnen und Bürger der Stadt möglichst direkt in das kommunale Geschehen einbinden. Dazu werden ab nächster Woche für eine repräsentative Umfrage 4000 Fragebögen verschickt, mit denen man die Meinung zu Nürtingen und der künftigen Entwicklung der Stadt ergründen will. In dieser Breite ist Nürtingen mit der Umfrage Vorreiter in Baden-Württemberg und hat auch bundesweit nur vier Kommunen vor sich, die früher dran waren.
Martin Auracher ist seit Anfang des Jahres als Revierförster für den Nürtinger Stadtwald zuständig. Für den 56-Jährigen ist es eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Aktuell laufen die Vorarbeiten für den neuen Zehn-Jahres-Plan.