Kongolesen laden am Samstag, 24. Februar, zur Demonstration in Stuttgart ein – Pfarrer Mutombo führt die Bewegung mit an
Der Terror im Kongo und die Bedrohung der katholischen Geistlichen durch die Regierung sind Anlass für einen Aufruf des Papstes zum Friedensgebet. Ergänzend dazu gibt es am Samstag in Stuttgart eine Demonstration von Kongolesen. Mit an der Spitze dieser Demo steht Pfarrer Achille Mutombo aus Frickenhausen. Im Interview berichtet er über sein Engagement.
Pfarrer Achille Mutombo lädt zum Gebet in die Kirche und zur Demonstration für den Frieden im Kongo ein. Foto: ali
Im Kongo gibt es zur Zeit in fast allen Provinzen Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen. Seit Dezember regiert Präsident Joseph Kabila ohne Mandat des Volkes, seine Amtszeit ist nach zwei Amtszeiten abgelaufen. Im letzten Jahr hatten sich Vermittler der katholischen Kirche aus den Verhandlungen zwischen Kabilas Anhängern und der Opposition zurückgezogen. Inzwischen hat sich die Lage zugespitzt. Katholische Priester werden von Militärs daran gehindert in die Kirche zu gehen und zu predigen. Aus Solidarität mit den Menschen im Kongo und im Südsudan hat Papst Franziskus für den 23. Februar einen Sondergebets- und Fastentag für den Frieden, besonders im Südsudan und im Kongo, ausgerufen.
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