Linienbusse müssen seit der versuchsweisen Sperrung des Schillerplatzes einen Umweg in Kauf nehmen
Seit gut einem Jahr ist die Überfahrt des Nürtinger Schillerplatzes mit fest installierten Pollern unterbunden. Das bedeutet auch für die Busfahrer einen Umweg, weil die Haltestelle in die Frickenhäuser Straße verlegt wurde. Es sollte ein Test sein, um die Innenstadt attraktiver zu machen. Manche ÖPNVNutzer sehen aber auch Nachteile in der Regelung.
Der Halt in der Frickenhäuser Straße ist bis jetzt noch wenig nutzerfreundlich, wie zum Beispiel Müllsäcke vor Fahrplantafeln zeigen. Foto: Holzwarth
NÜRTINGEN. Für Marktbeschicker gibt es donnerstags und samstags immer noch die Möglichkeit, über die Frickenhäuser Straße oder von der anderen Seite her über die Uhlandstraße den Schillerplatz anzufahren. Ansonsten jedoch ist dieser Raum für den motorisierten Verkehr tabu. In Reihen des Gemeinderats hält man ihn für zu schade, als dass er von Blechkarossen zugestellt werden sollte, wie es vor der Schließung immer häufiger der Fall war. Zwischen Kreuzkirche und Volksbank entwickelte sich zuweilen ein regelrechter Treffpunkt, Fahrzeuge wurden dort ab-, manche würden auch sagen ausgestellt. Die Passanten störten sich zunehmend an der Überfahrt. Allein mit Kontrollen sah man bei der Stadt keine Möglichkeit, dieses ordnungswidrige Gebaren zu unterbinden. Außerdem barg die Überfahrt mit Bussen auch ein gewisses Risiko.
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