(bg) Wie war es doch vordem im Wirtschaftswunder ach so schön. Die Männer waren wieder nach Hause, die Frauen an den Herd zurückgekehrt und alle mühten sich darum, den Krieg zu vergessen. Dabei half der wachsende Wohlstand, der schon damals vor allem in der Werbung mit Glück gleichgesetzt wurde.
Aber was tut eine (Haus-)Frau, wenn sie sich dennoch unzufrieden fühlt? Reizbar und schnell genervt ist? Womöglich sogar einem Mann Widerworte gibt? Für sie kam in jenen Tagen „Frauengold“ auf den Markt. „Frauengold“ war ein Herz-Kreislauf-Tonikum, das ab 1953 in Apotheken, Drogerien und Reformhäusern erhältlich war. In einem Werbefilm, wie er im Internet heute noch zu finden ist, geht es um eine Frau, die ihre Jugendfrische dahinschwinden sieht. Auf den (kahlköpfigen und untersetzten) Gatten reagiert sie gereizt, während sie es früher noch verstand, ihn mit Charme von jeder Misere abzulenken. Selbstverständlich ist der Dame mit „Frauengold“ zu helfen.
Bei den Haushaltsanträgen legen mehrere Fraktionen ihr Augenmerk auf Radverkehrsmaßnahmen
Den Radverkehr stärken und noch mehr Menschen für die umweltfreundliche Fortbewegung zu begeistern ist das Ziel mehrerer Gemeinderatsfraktionen. Stück für Stück…