Die Gespinstmotte kann ganze Bäume verhüllen – Experten sehen für den Obstbau aber noch kein größeres Problem
Seidig glänzende Gespinste sind in den letzten Jahren immer häufiger an Bäumen und Sträuchern zu sehen, teils sind ganze Gehölze damit überzogen. Das ist das Werk der Raupen einer Falterart, der Gespinstmotte. Ihr Hunger kann in einem Kahlfraß enden. Die Bäume erholen sich in der Regel schnell, bei Obstbaumsorten können jedoch Erträge gemindert werden.
Das Apfelbäumchen wird von der Gespinstmotte heimgesucht, vom Kahlfraß kann es sich in der Regel aber wieder erholen. Foto: Holzwarth
Im Ermstal sind dieses Jahr zahlreiche Apfelbäume befallen gewesen, so die Beobachtungen von Vertretern des Obst- und Gartenbauvereins Dettingen. Auch in Frickenhausen war das Phänomen an einigen Obstbäumen zu beobachten.
Trinkbrunnen im öffentlichen Raum sollen laut Bundesumweltministerium für Kommunen zur Pflichtaufgabe werden. Die Aufstellung dieser Wasserspender ist allerdings mit zahlreichen Erfordernissen verknüpft.
NÜRTINGEN. Bei Hitze soll man viel trinken. Vorzugsweise Wasser.…