Beim Sommertreffen der Bessarabiendeutschen in Nürtingen stand die Geschichte der Volksgruppe im Mittelpunkt
Fast 200 Jahre ist es her, dass Menschen aus Westpreußen und Württemberg sich aufmachten, um in Bessarabien ihr Glück zu suchen. 1940 kamen viele zurück in das Land ihrer Väter. Hier bemüht sich der Bessarabiendeutsche Verein heute, die Tradition und Kultur der Volksgruppe zu bewahren. Am Sonntag hielt der Verein sein Sommertreffen im Nürtinger K3N ab.
Werner Schäfer vom Bessarabiendeutschen Verein sprach in der Stadthalle. Foto: zog
NÜRTINGEN. Bessarabien – der Name sorgt immer wieder für Stirnrunzeln und Verwirrung. Der Landstrich zwischen den Flüssen Pruth und Dnister (heute hauptsächlich zu Moldavien gehörend) hat seinen Namen vom walachischen Fürstengeschlecht Basarab. „Mit Arabien hat das nichts zu tun“, sagt der stellvertretende Bundesvorsitzende des Bessarabiendeutschen Vereins, Werner Schäfer.
Das Organisationsteam hat sich für sechs Projekte entschieden, die aus der Spendensumme der karitativen Veranstaltung bedacht werden sollen. Nach zwei Jahren Pause fällt der Startschuss diesmal Ende September.
NÜRTINGEN. Nach zweijähriger Pause, die der Corona-Pandemie…