Der Gestaltungsbeirat befasste sich mit einem neuen Quartier neben dem Haus der Heimat am Fuß des Lerchenberges
Der Nürtinger Gestaltungsbeirat hatte sich dieses Mal einen ungewöhnlichen Tagungsort ausgesucht: Die Mensa des Max-Planck-Gymnasiums. Nicht etwa, weil dort ein aktuelles Bauvorhaben ansteht, sondern, weil sich Schüler der Jahrgangsstufe 12 für Gestaltung und Architektur interessierten.
Einer der beiden Entwürfe von Architekt Thomas Gauggel aus Tübingen. Grafik: Büro Gauggel
NÜRTINGEN. Ihnen wurde ein reicher Strauß an Themen geboten. Vom konkreten Entwurf für ein Mehrfamilienhaus bis hin zu Skizzen für ein ganzes Viertel war alles dabei. Nach einem turnusgemäßen Wechsel besteht der Gestaltungsbeirat nun aus dem Stadtplaner Professor Markus Neppl aus Karlsruhe, der Stadtplanerin und Architektin Professor Ute Meyer aus Biberach, der Landschaftsplanerin Professor Ingrid Schegk aus Weihenstephan-Triesdorf und dem Architekten Thorsten Kock aus Stuttgart. Den Vorsitz hatte Ute Meyer. „Die Planer stellen uns ihre Projekte vor und wir reflektieren sie dann kritisch. Was wir sagen, hat nur einen empfehlenden Charakter“, erklärte sie den Zuhörern ihre Aufgabe.
HfWU-Professorin als Sachverständige in Berlin: Pekrun fordert Veränderung des Konsumverhaltens
Die Professorin Dr. Carola Pekrun, Agrarwissenschaftlerin an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU), fordert ein verändertes…