Der Tuttlinger Landrat Guido Wolf erinnerte sich bei den „Nürtinger Akzenten“ an seine Zeit als Nürtinger Bürgermeister
Der Unterhaltungswert von Politikern tendiert im Allgemeinen gegen null. Ausnahmen sind dünn gesät und verdienen gerade deshalb besondere Aufmerksamkeit. Der Tuttlinger Landrat Guido Wolf ist so ein Ausnahmefall. Am Donnerstagabend sorgte er bei einer „Nürtinger Akzente“-Veranstaltung der Bürgerstiftung eineinhalb Stunden lang für gute Laune.
NÜRTINGEN. Natürlich war es nicht der CDU-Landtagsabgeordnete und Landrat des Kreises Tuttlingen, den die Nürtinger – zumeist ältere Semester – am Donnerstag in der Kreuzkirche sehen und hören wollten. Guido Wolf ist den meisten noch sehr gut als Erster Beigeordneter der Stadt Nürtingen, sprich: Bürgermeister, bekannt. Von 1995 bis 2002 war der aus dem oberschwäbischen Weingarten stammende Jurist und Verwaltungsrichter in der Hölderlinstadt aktiv und hat hier zweifellos bleibende Spuren hinterlassen. Und damit das nicht so schnell in Vergessenheit gerät, nahm der ehemalige Sozial- und Kulturbürgermeister seine Zuhörer mit auf eine kurzweilige Zeitreise zurück in die Ära Wolf, die natürlich auch die Ära Bachofer war.
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