Der SV Reudern wendet bei seiner Hauptversammlung die Gefahr einer Auflösung ab
Die größte Gefahr ist abgewendet, eine drohende Auflösung vom Tisch: Der SV Reudern wird auch im 105. Jahr seines Bestehens weiterexistieren. Die Hauptversammlung wählte am Freitag im SVR-Vereinsheim für ein Jahr eine neue Spitze, der der bisherige vierköpfige Vorstand und fünf Beisitzer angehören. Die Erleichterung war vielen Mitgliedern anzumerken.
Der SV Reudern ehrte bei seiner Hauptversammlung langjährige Mitglieder: (von links) Josef Hornek (25 Jahre), Stefanie Hiller-Daginnus (25), Christoph Besemer (25), Carola Winkler (25), Adolf Pernecker (60), Bernd Schietinger (40), Jürgen Fuchs (40), Wolfgang Winkler (25), Sabine Kindermann (40), Emil Schmohl (50), Wolfgang Etzel (stellvertretend für seine Mutter Emma/70) und Werner Scherrer (50). Ganz rechts SVR-Vorstandsmitglied Henrik Guth. Foto: Rüb
NT-REUDERN (uba). Vor einem Jahr hatte das Quartett an der Vereinsspitze angekündigt, die Geschäfte 2018 in jüngere Hände übergeben zu wollen. Doch die Suche nach Nachfolgern gestaltete sich äußerst zäh. Sitzungen mit den Spitzen der Abteilungen, ein Infoabend und ein Infobrief, in dem die prekäre Situation mit allen möglichen Folgen geschildert wurde, brachten keine greifbaren Ergebnisse. Erst kurz vor Torschluss gab es nach weiteren intensiven Gesprächen Lichtblicke und die Anzeichen für eine Lösung verdichteten sich.