Nürtingen
Den Opfern ein Gesicht geben
Nürtingen bekommt Gedenkort für Opfer des NS-Regimes

NÜRTINGEN. Die Nürtinger Gedenkinitiative NS-Opfer setzt sich bereits seit Längerem für einen Gedenkort ein, der den Opfern des Nationalsozialismus gewidmet ist. Gemeinsam mit der Stadt ist man nun fündig geworden: Einer der Schaukästen vor der Kreuzkirche wird künftig als „Denk Ort“ die Schicksale der Nürtinger Nazi-Opfer beleuchten.
Bürgermeisterin Claudia Grau war voll des Lobes für das, was die Gedenkinitiative in den vergangenen Jahren auf die Beine gestellt hat: „Sie haben viel Zeit, viel Fleiß und viel Arbeit investiert“, so Grau.
Die Mitglieder der Initiative haben Schicksale und Biografien von Nürtingern zusammengetragen, die der Nazi-Diktatur zum Opfer fielen. Gut 40 Schicksale habe man mittlerweile gesammelt, sagte Jakob Fuchs von der Initiative.
Er habe sich schon während seiner Schulzeit am Nürtinger Hölderlin-Gymnasium gewundert, warum es so wenig Informationen über Nürtinger Opfer des Nationasozialismus gab. „In Nürtingen gibt’s ja wohl nichts“, sei die Mutmaßung gewesen.
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