Auszubildende der Schule für Kranken- und Gesundheitspflege in Nürtingen untersuchten Zusammenhang zwischen Armut und Krankheit
NÜRTINGEN. Verbände wechseln, Wunden versorgen, Medikamente verabreichen, Patienten waschen – seither klassische Tätigkeiten von Krankenschwestern und Krankenpflegern. Doch das Berufsbild ist im Wandel, immer mehr rücken Prävention und Gesundheitspflege in den Vordergrund, womit sich neue Arbeitsfelder bei Krankenkassen, Pflegestützpunkten und Gesundheitsämtern auftun. Das schlägt sich bereits in der Berufsbezeichnung nieder: Nicht mehr Schwesternschülerinnen, sondern Auszubildende in der Kranken- und Gesundheitspflege werden die angehenden Fachkräfte genannt. Dass ihnen ihr Beruf künftig auch ein breites soziales Wissen abverlangen wird, zeigen die Projektarbeiten, die Absolventen des zweiten Ausbildungsjahres an der Schule für Kranken- und Gesundheitspflege Kirchheim-Nürtingen auf dem Nürtinger Säer vorstellten.