Diplomandin der Esslinger Hochschule für Sozialwesen ermittelt mit Hilfe der Stadt den Umfang ehrenamtlicher Leistungen in Nürtingen
NÜRTINGEN. Bürgerengagement ist unbezahlbar. Das ist nicht nur ein geflügeltes Wort, das lässt sich auch mit Zahlen belegen. Die neue Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen hat es jüngst am Internationalen Freiwilligentag im Dezember versucht und das neueste Datenmaterial für das Bundesgebiet vorgelegt. Demnach werden in Deutschland von 23 Millionen Bürgerinnen und Bürgern Freiwilligenleistungen mit einem Gegenwert von rund 17 Milliarden Euro jährlich erbracht. Wie es in Nürtingen um den materiellen Wert von Bürgerengagement steht, das will nun eine Studentin der Esslinger Hochschule für Sozialwesen mit Unterstützung der Stadt in ihrer Diplomarbeit ergründen. Gestern stellte die angehende Sozialarbeiterin Tina Prokop zusammen mit Bürgertreffleiter Hannes Wezel, der Volkswirtin Nilgün Terzibas und Bürgermeister Rolf Siebert im Bürgertreff das Projekt vor.
Mit der neuen Corona-Verordnung sollen Infektionen am Arbeitsplatz verringert werden. Wir haben bei Unternehmen und Mitarbeitern im Nürtinger Raum nach ihren Erfahrungen mit Homeoffice und mobilem Arbeiten gefragt.
Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Privatleben, acht…