Der Vorstandsvorsitzende der Samariterstiftung Frank Wößner bedauert das Scheitern der allgemeinen Impfpflicht.
NÜRTINGEN. Die Lockerungen der allgemeinen Coronamaßnahmen auf der einen Seite und die einrichtungsbezogene Impfpflicht auf der anderen Seite passen nach Einschätzung von Frank Wößner nicht zusammen. Altenpflege und Gesundheitswesen würden zunehmend zur „Parallelwelt“. Der Vorstandsvorsitzende der Samariterstiftung und damit Chef von 3100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Alten- und Eingliederungshilfe bedauert das Scheitern der allgemeinen Impfpflicht: „Außerhalb unserer Branche scheint Corona kaum mehr zu existieren, während die Beschäftigten in der Pflege und Eingliederungshilfe nach wie vor im Krisenmodus und damit unter erschwerten Bedingungen arbeiten.“ Die Mitarbeitenden setzen sich seit nunmehr über zwei Jahren tagtäglich dafür ein, dass die Bewohnerinnen und Bewohner vor einer Covid-19-Infektion geschützt werden und trotz Pandemie so viel Normalität wie möglich erleben können, argumentiert der Pfarrer und Betriebswirt.
Intensiv für Impfung geworben
Die Samariterstiftung hat bei ihren Mitarbeitenden intensiv für die Impfung geworben. Mit Erfolg: Nur rund fünf Prozent der Beschäftigten mussten an die Gesundheitsämter gemeldet werden. Wößner hält die Impfpflicht nach wie vor für sinnvoll. Er ist jedoch auch davon überzeugt, dass Pflegehäuser und Angebote der Eingliederungshilfe nicht die Treiber der Pandemie sind.
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