NÜRTINGEN (pm). Vor genau 501 Jahren begründete Thomas Morus mit seinem philosophischen Dialog „Utopia“ eine neue Tradition utopischen Denkens, die bis zu Ernst Blochs „Prinzip Hoffnung“ reicht. Doch nach den desillusionierenden Erfahrungen des 20. Jahrhunderts war bereits vom Ende der Utopien die Rede. Im Café denk.art am Sonntag, 22. Oktober, gibt Professor Andreas Mayer-Brennenstuhl um 11 Uhr zunächst einen historischen Abriss utopischen Denkens, um sodann danach zu fragen, wie heute noch verantwortlich utopisch gedacht werden kann. Das Café denk.art ist eine Kooperation des Forums zukunftsfähiges Nürtingen, der VHS Nürtingen, dem noch-nicht-institut und der Alten Seegrasspinnerei. Das Café öffnet bereits um 10.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
Mit ihrer Ausstellung „ . . . entfernt“ nimmt die Künstlerin Antje Gerhardy Gemütszustände und Emotionen von Jugendlichen in den Fokus – insbesondere die Auswirkungen der Pandemie auf diese Altersgruppe. Zu sehen sind ihre Figuren und geclusterten Wandbilder