Udo Wachtveitl las im Rahmen der Nürtinger „Krimizeit“ aus Romanen von Robert Hültner
NÜRTINGEN. In einem verrufenen Stadtteil Münchens brennt im März 1919 ein Häuschen nieder: Zwei Tote und ein Inspektor namens Kajetan, dem nichts verborgen bleibt, bilden den Einstieg in eine fast zweistündige Zeitreise zurück in die Zeit der bayrischen Räterepublik und der sie bekämpfenden Freikorps nach dem Ersten Weltkrieg.
„Wenn ich huste, hören Sie einfach darüber hinweg.“ – Der Münchener Schauspieler Udo Wachtveitl, vielen bekannt als Tatort-Kommissar Franz Leitmayr, ließ sich am Freitagabend auch von einer Erkältung nicht daran hindern, im großen Saal der Nürtinger Stadthalle K3N aus den Krimis des bayrischen Regisseurs und Schriftstellers Robert Hültner zu lesen. Begleitet wurde er dabei von den Musikern Andreas Koll, Sebi Tramontana und Erwin Rehling. Übergangspassagen las Hans Kriss.
Die Theaterspinnerei im Frickenhäuser Bahnhof kam bisher verhältnismäßig glimpflich durch die Pandemie
FRICKENHAUSEN. Corona hat das kulturelle Leben eingefroren. Seit dem Beginn des November-Lockdowns geht bei Kulturschaffenden, die live auftreten, gar nichts mehr.…