NÜRTINGEN. Die Tragödie der Musik ist, dass man mit leeren Händen dasteht, wenn in einem Konzert der letzte Ton verklungen ist. Es wirkt dies besonders schmerzlich, wenn es den Instrumentalisten gelungen ist, beim Zuhörer jede Faser zum Schwingen zu bringen. Der Fall war dies am Samstag, als Lev Sivkov (Cello) und Ashot Khachatourian (Klavier) in der Sammlung Domnick auf der Oberensinger Höhe ...