Zwei Bilder aus der Sammlung Domnick gehen in die USA
Mit äußerster Sorgfalt werden die Bilder für den Transport vorbereitet. Foto: pm
NT-OBERENSINGEN (pm). Die Sammlung Domnick hat zwei Kunstwerke von Fritz Winter in die USA geschickt: Dort werden sie im renommierten Busch-Reisinger-Museum bei der Ausstellung „Inventur-Art in Germany, 1943–55“ gezeigt. In dieser Ausstellung wird dokumentiert, wie sich die deutsche abstrakte Malerei in der Zeit des Nationalsozialismus, des Zweiten Weltkriegs und unmittelbar danach entwickelte und wie der kreative Alltag der Künstler – trotz Malverbot und Entbehrungen – sich gestaltete. Kuratorin ist Lynette Roth. Sie begründete ihre Wahl der Bilder aus der Sammlung Domnick: „Als Symbol der anhaltenden kreativen Tätigkeit Fritz Winters während der Nazizeit und des Krieges sind diese Bilder aus der Werkgruppe ,Triebkräfte der Erde‘ für die Ausstellung von besonderer Wichtigkeit“, schreibt sie. Die ausgeliehenen Blätter gehörten zu den wichtigsten Werken aus dieser Epoche, so die Kuratorin. „Es ist ein bewegender Moment, wenn zwei kostbare Kunstwerke für eine Zeit das Haus verlassen“, sagte Domnick-Museumsleiterin Vera Romeu.
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